Faq - Häufig gestellt Fragen

Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Vermutlich werden Sie hier rasch die Lösung für Ihr Problem finden.

Die Majolika-Verkleidungen stellen echte Kostbarkeiten dar, die jeden Raum mit ihrer besonderen Eleganz bereichern. Sie müssen jedoch sachgemäß und mit geeigneten Produkten gepflegt werden, damit ihr Zustand beibehalten werden kann, wie zum Beispiel spezielle Reinigungsmittel für Majolika und Keramik.
Üblicherweise ist es für die Reinigung der Verkleidungen ausreichend:

  • den Staub mit einem weichen und trockenen Tuch von der Verkleidung zu entfernen;
  • unverdünntes Reinigungsmittel direkt auf die Majolika aufzutragen;
  • einige Minuten zu warten, bis es vollständig getrocknet ist;
  • das Reinigungsmittel mit einem weichen und mit Wasser befeuchteten Tuch zu entfernen;
  • die Verkleidung mit einem trockenen Tuch abzutrocknen.

Anmerkung Wenn Sie nicht sicher sind, welches Reinigungsmittel Sie nehmen sollen, können Sie sich an den nächst gelegenen Piazzetta-Händler wenden, der Ihnen das geeignete Produkt empfehlen wird.

Dieser Effekt stellt ein typisches Merkmal der Majolika dar, die zur Verkleidung von Heizkomponenten verwendet wird. Dieses an einigen Stellen der Majolika-Verkleidung sichtbare „Spinnennetz“ (insbesondere an Punkten, an denen besonders hohe Temperaturen erreicht werden) stellt den klassischen Craquelé-Effekt dar. Die Risse entstehen durch den unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem inneren Scherben (Substrat) und der äußeren Glasur. Durch die während des Betriebs erzeugte Wärme dehnt sich der innere Scherben aus und verursacht diese Haarrisse, die das so genannte „Spinnennetz“ erzeugen. Es handelt sich also um ein typisches Merkmal der Majolika, das dazu beiträgt, dass jede Verkleidung einzigartig ist und ihr Aussehen noch außergewöhnlicher wird.

Es ist nicht möglich, die Verkleidungen aus Majolika mit anderen Farben zu lackieren. Die Lackierung der Majolika-Kacheln stellt den letzten Schritt im Produktionsprozess der Majolika dar. Nachdem der „Scherben“, d.h. die noch rohe Keramikplatte, hergestellt wurde, wird die Glasur mit einer Spritzpistole auf die Oberfläche aufgetragen. Das Auftragen der Glasur ist ein sehr heikler Vorgang, da es notwendig ist, auf alle sichtbaren Flächen des Werkstücks die gleiche Menge Glasur aufzutragen.
Es gibt Lacke, die nur einen Schritt erfordern, d.h. das Auftragen von nur einem Lack, und andere hingegen, die das Auftragen von zwei Lacktypen erfordern, und in einigen Fällen sind sogar drei Schritte notwendig.
Sobald die Teile glasiert sind, müssen sie in den entsprechenden Öfen erneut gebrannt werden, damit der Lack schmelzen kann. Beim Brennen bei hohen Temperaturen haftet der Lack gleichmäßig an der Majolika-Kachel an.